Was kann man abends in Berlin machen?
Sie möchten das wahre Berlin kennenlernen und die besondere Schönheit der deutschen Hauptstadt entdecken? Dann flanieren Sie tagsüber gemütlich zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem Fernsehturm, dem Reichstag und dem Brandenburger Tor, gehen im KaDeWe shoppen und genießen einen Spaziergang durch den Tiergarten Park oder eine Bootsfahrt auf der Spree. Erschöpfen Sie sich aber nicht zu sehr, denn der Abend ist noch jung und Berlin möchte bei Nacht entdeckt und erlebt werden. Eine Fülle an Restaurants, Bars und Kneipen laden ein, sich vor dem Feiern zu treffen und zu stärken.
Berlin ist gemütlich, unkompliziert und die Leute hier möchten einfach eine gute Zeit haben. Kein Dresscode, keine Formalitäten, alle sind willkommen und am liebsten bleiben die Berliner mit einem Bier vom Späti einfach am Straßenrand sitzen, um den Abend entspannt einzuläuten. Mischen Sie sich am besten unter das Volk, lernen Sie von den Einheimischen und werden Sie zum Berliner. Die Aktivitäten, die man abends in Berlin machen kann, sind unendlich und jeder findet sein Programm.
Dem Berliner Himmel ganz nah: Über den Wolken zum Cocktail
Verschaffen Sie sich einen guten ersten Überblick über die Stadt in schwindelerregender Höhe in einer der vielen Szene-Bars Berlins. Die Monkey-Bar im 25hours Hotel Bikini Berlin in der City West ist eine Institution und bei Berlinern und Besuchern gleichermaßen beliebt. Die schöne Dachterrasse des Hotels liegt inmitten des Großstadtdschungels und gibt Ihnen einen atemberaubenden 360°-Ausblick auf den Berliner Zoo und die pulsierende Stadt. Das Design-Hotel beherbergt im 10. Stock auch das coole NENI-Restaurant mit israelisch inspirierter Küche und dem Motto, gemeinsam einen tollen Moment zu genießen. Dank der zentralen Lage des Hotels und dem coolen urbanen Flair könnte diese Adresse in Charlottenburg auch die ideale Übernachtungsmöglichkeit für Ihren Städtebesuch in der Hauptstadt sein.
Coole Berliner Atmosphäre mit dem charmanten Motto „nicht alles muss perfekt sein" findet man im Dachgarten Klunkerkranich auf den Neukölln Arcaden. Im multikulturellen Bezirk Neukölln trifft man sich auf der Dachterrasse mit Bierbänken, Holzpodesten, Sandkisten und Unmengen an bepflanzten Blumentrögen in unkompliziertem und alternativem Hipster-Flair zu einem kühlen Bier oder Cocktail. Klunkerkranich ist bis 02:00 geöffnet und besondern in den warmen Sommermonaten ein absoluter Geheimtipp bei einem Berlinbesuch und eine der Antworten auf die Frage „was man abends in Berlin machen kann"!
Der Kulturdachgarten ist familienfreundlich und bietet zudem regelmäßig Konzerte, DJ-Sets, Lesungen und Food Markets an und im Indoorbereich gibt es auch ein Kino. Lassen Sie sich diesen außergewöhnlichen Ort nicht entgehen.
Party wird in Berlin großgeschrieben. Kein Wunder, dass es hier sogar Nachtclubs mit Rooftops gibt, wie die Dachterrasse des „Weekend Clubs" am Alexanderplatz im 17. Stock mit einer Panoramaaussicht über das Stadtzentrum mit Fernsehturm und Co. Man stimmt sich in dieser Traumlocation mit einem Cocktail in der Hand auf die Partynacht ein und inhaliert die Schönheit der Stadt mit erster cooler Techno- und Elektro-Musik im Ohr. Im 15. Stock wird dann bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Und obwohl Sie in Berlin fast rund um die Uhr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause kommen, bietet es sich an eine zentrale Unterkunft zu buchen. Das greet hotel Berlin Alexanderplatz ist kostengünstig und nachhaltig und hat einen rund um die Uhr geöffneten Minimarkt in der Hotellobby, damit Sie sich nach der Party noch einen kleinen Snack gönnen können.
Party ohne Ende: die besten Ausgehviertel und Adressen
Es heißt, dass ganz Berlin eine pure Partymeile ist, aber die Szeneviertel Mitte, Kreuzberg, Neukölln und Friedrichshain sind die Anlaufstellen für wilde Partynächte und Barhopping.
Friedrichshain & Kreuzberg: Von Techno bis zur Straßenparty
Das Einzigartige an Berlin ist, das es nicht nur ein Zentrum für Restaurants und Ausgehen gibt, die Hauptstadt hat in verschiedenen Szenevierteln ein breites Angebot an Gastronomie, Bars, Entertainment und Partyhochburgen. Berlin ist die Ursprungsstätte des Technos und demnach ein Mekka für Liebhaber dieser elektrisierenden Musikrichtung. Einer der bekanntesten Techno-Clubs der Welt ist hier in Berlin: das Berghain im Ortsteil Friedrichshain. Ein riesengroßer Club auf mehreren Etagen mit einigen Bars, Darkrooms und strenger „keine Fotos"-Regel. Alle sind willkommen, obwohl sich doch mehr die homosexuelle Szene in dieser geheimnisvollen Techno-Welt trifft. Hier kann man ohne Sperrstunde Freitagabend und Samstagabend durchgehend bis Montagfrüh feiern. Wer will kann die Party auch Sonntags nach dem Frühstück im Berghain Club mit Techno-Beat starten. Wilde Partyexzesse am Sonntagnachmittag gibt es wohl nur in Berlin und das Berghain ist definitiv ein besonders ungewöhnlicher Ort in der Hauptstadt.
Nur 15 Gehminuten vom Kultclub entfernt befindet sich der pulsierende Club Cassiopeia auf dem R.A.W. Gelände und lädt Nachtschwärmer ein, um bei Hip Hop, 80er-Jahre und 90er-Jahre Musik die Nacht zum Tag werden zu lassen. Ausgelassene Stimmung, Weltoffenheit und geteilte Feierlust stehen hier im Fokus. In der Simon-Dach-Straße in Friedrichshain gibt es viele Restaurants, Bars, Kneipen und Cafés, um sich vor der Partynacht zu treffen und mit einem Glas Wein anzustoßen. Die Straße hat einige außergewöhnliche Restaurants in Berlin zu bieten. Rund um den Boxhagener Platz finden Sie mediterrane Küche auf höchstem Niveau, geschmackvolle mexikanische Speisen oder orientalische Kulinarik.
Die Open-Air-Party an der Admiralbrücke in Kreuzberg ist legendär, schafft aber manchmal Reibereien zwischen den Anwohnern und den Feierwütigen. Mit einem Bier vom Späti in der Hand treffen sich Jung und Alt besonders in den lauen Sommernächten zu einem gemütlichen Getränk am Straßenrand, bei Livemusik und guter Stimmung. Hier kommt ein Gefühl von Großstadtromantik auf und eine Atmosphäre von Gemeinschaft und Lebensfreude. Ein perfekter Ausgangspunkt für eine Partynacht in Berlin, nach 22 Uhr sollte man aber die Nachtruhe respektieren und in eine der umliegenden Bars, Konzerthallen oder Discos weiterziehen.
Neukölln: Queer und ein Hauch altes Berlin
Der Stadtteil Neukölln ist lebhaft, prickelnd und gegensätzlich. Eine multikulturelle Atmosphäre und ein Ort, der zeigt, dass Gegensätze problemlos miteinander harmonieren können. In dieser Gegend ist der größte queere Club Berlins angesiedelt, das SchwuZ. Eine Institution, die Party mit Kultur verbindet und Raum für die LGBTQ+-Community und allen Unterstützern bietet. Drag Shows, Themenabende, Diskussionsrunden und ausgelassenes Feiern. Eine schillernde Seite Berlins, die offen und tolerant für jedermann ist und gerne entdeckt werden sollte.
Das Kontrastprogramm findet man im Loophole (Schutzloch), einem kleinen unterirdischen Club mit Livemusik. Die früher in der Stadt weit verbreiteten Kellerclubs sind mittlerweile großteils verschwunden, im Loophole kann man wie früher in den alten Gemäuern mit kleiner Bar und abgenutzten Ledersofas zur Musik tanzen und den Abend genießen. Wie wäre es mit einem Cocktail im nahe gelegenen Klunkerkranich Dachgarten mit spektakulärem Ausblick, gefolgt von einer stilechten Berliner Kellerparty.
Wer lieber von einer Bar oder Kneipe aus das Berliner Nachtleben erfahren möchte, kann in der Weserstraße in „Kreuzkölln" (Kreuzberg und Neukölln) ein Barhopping betreiben. Hier kann man die ganze Nacht von einer Kneipe zur nächsten ziehen und in schicken Cocktailbars oder urigen Kneipen ein lokal gebrautes Bier trinken und zwischen den alteingesessenen Berliner Kneipengängern verweilen. Ein Berliner Kneipenviertel, wie es im Buche steht. Hier können Sie direkt die Einheimischen fragen, was man abends noch in Berlin machen kann und werden vielleicht zu einer coolen Houseparty eingeladen.
Jede dieser Party- und Ausgehnächte sollte auf die typische Berliner Art und Weise beendet werden, mit Currywurst oder Kebab am Imbissstand. Die 2 Top-Adressen in Kreuzberg liegen nahe beieinander und bereiten den nächtlichen Gaumenschmaus frisch zu: Curry 36 Mehrdamm und Mustafas Gemüse Kebab. Nur wenn Sie einmal einen Snack von einer dieser Berliner Imbissbuden zu später Stunde gegessen haben, können Sie sagen, dass Sie Berlin wirklich erlebt haben.
In Mitte im Ballsaal tanzen
Sie fragen sich, was man abends sonst noch in Berlin machen kann? In Berlin-Mitte reiht sich nicht ein Club an den anderen, hier geht es etwas gediegener zu, mit der Zeit hat sich aber auch dieser Kiez (das Viertel) zu einem tollen Ausgehort etabliert. Im legendären Tanz-Lokal Clärchens Ballhaus wird seit 1913 in prächtigem Ambiente getanzt, gefeiert, gegessen und genossen. Ob Livemusik, Tanzkurs oder Disco Schwoof, im Spiegelsaal in einem der letzten erhaltenen Ballhäuser werden Sie mit Sicherheit einen wundervollen Abend verbringen. Genießen Sie die ausgezeichnete Küche im Restaurant, lernen Sie Tango oder Salsa, erfrischen Sie sich mit einem kühlen Getränk im Biergarten und feiern Sie mit DJ-Set bei einer der Disco Schwoof Partys mit.
Der Rosenthaler Platz und die Torstraße sind voll mit Restaurants, Bars, Cafés und urigen Kneipen sowie Dönerläden und Spätis für das „Wegbier". Eine weitere ideale Gegend für ein Kneipenhopping. Wer gerne mitten im Geschehen übernachten möchte, kann seine Unterkunft im ibis Styles Hotel Berlin Mitte buchen. Sie wohnen direkt am Rosenthaler Platz und auch der Alexanderplatz und der Hackeschen Markt sind zu Fuß zu erreichen.
Alternative Sehenswürdigkeiten für einen gelungenen Abend in Berlin
Wie wäre es, nachts zur Museumsinsel entlang der Spree oder zu einem Stück Berliner Geschichte zu spazieren? In Berlin wird der Tag zur Nacht gemacht und besonders Feierwütige finden in der Hauptstadt Unmengen an Partyadressen. Aber Berlin kann auch abseits wilder Partyexzesse entdeckt werden und mit seiner Geschichte, seiner Kultur und seiner architektonischen Schönheit überzeugen.
Die Museumsinsel besteht aus 5 Museen und ist von der Spree umgeben. Obwohl die Ausstellungen natürlich tagsüber einen Besuch wert sind, ist auch ein nächtlicher Spaziergang auf der Insel zwischen den imposanten Bauwerken mit stimmungsvoller Beleuchtung eine romantische Möglichkeit, Berlin abends zu entdecken. Vielleicht haben Sie Glück und die Töne eines Straßenmusikers begleiteten Ihren Nachtspaziergang. Über die Friedrichsbrücke vorbei am Hackeschen Markt gelangen Sie direkt zur Museumsinsel.
Bei Nacht sind die architektonischen Bauwerke mit Scheinwerfern perfekt in Szene gesetzt. Vom kulturellen Museumsbaukomplex können Sie einen Spaziergang entlang der Spree machen. Begeben Sie sich Richtung Regierungsviertel und entdecken Sie den politischen Hauptsitz Deutschlands bei Nacht.
Alternativ können Sie sich die Hackeschen Höfe am Hackeschen Markt als nächstes Etappenziel vornehmen. Die Höfe begeistern durch die wunderschöne Architektur des Jugendstils und beherbergen Restaurants, Geschäfte, kleine Designerboutiquen sowie Galerien, einem Kino und einem Theater. Ein Kreativzentrum, das sich auch perfekt mit dem Abendprogramm verbinden lässt. Die Shops haben von 9:00 bis 22:00 geöffnet und die Gastronomie überzeugt mit Kreativität und Qualität. Einer unserer Berlin Restaurant Tipps ist das Oxymoron in den Hackeschen Höfen, das alle Ihre Sinne befriedigen wird. Für etwas Extravaganz und einzigartige Unterhaltung öffnet Ihnen das Chamäleon Theater seine Türen. Im Varietétheater erwarten Sie innovative Zirkusproduktionen, die im deutschsprachigen Raum einzigartig sind.
Eine weitere besondere Sehenswürdigkeit, die man abends in Berlin besichtigen kann, ist der noch längste erhaltene Teil der Berliner Mauer und seine East Side Gallery an der Spree. Die Open-Air-Gallery befindet sich in Friedrichshain und zeigt Street-Art und Graffitis auf dieser geschichtsträchtigen Mauer. Die Straßenbeleuchtung setzt die Kunstwerke in Szene und man kann die Vergangenheit der Hauptstadt ganz nahe erfahren. Das bekannteste Kunstwerk ist der „Bruderkuss" von Dmitri Wladimirowitsch Wrubel. Die Stiftung Berliner Mauer bietet zudem Informationsmaterial an und hat einen Podcast mit Interviews der Künstler veröffentlicht.
Im Park rund um den Wasserturm im Prenzlauer Berg tummeln sich abends Feierwütige, Pärchen, Freundesgruppen und mehr zum gemeinsam quatschen, trinken und spazieren gehen und das mit schönem Ausblick auf den Fernsehturm. Besonders in den Sommermonaten ist die Gegend hier sehr beliebt: tagsüber eine grüne Oase, abends ein Rückzugsort. Und rund herum viele Bars und Restaurants mit Charakter, ohne wilden Techno. In der Gentlemen's Bar Becketts Kopf werden die 1920er-Jahre und die 1930er-Jahre zelebriert, während in der Lamm Bar Industrial Chic mit Beton und Leder ein außergewöhnliches Ambiente schaffen.
Die Liste an Aktivitäten, die man abends in Berlin machen kann, ist unendlich und es bleibt an Ihnen zu entscheiden, welches Programm ihnen das ultimative Hauptstadt-Gefühl gibt, auszuwählen. Langeweile kennen die Berlin nicht und man hat wirklich den Eindruck, die Stadt schläft nicht, wie auch, man könnte ja etwas verpassen. Also packen Sie Ihre Koffer, buchen Sie Ihren Kurzurlaub und entdecken Sie die Magie in den Abendstunden in Berlin.
