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Foodie Madness

Italienische Süße

Entdecken Sie Giulia's Ricotta und Spinatravioli

Meine Großmutter lehrte mich, frische Nudeln von Grund auf zu machen, als ich ein Teenager war: Eier und Mehl - und die Magie beginnt. In meiner Kindheit durften Ravioli mit Ricotta und Spinat auf einem festlichen Sonntagstisch nie fehlen, einfach zubereitet mit brauner Butter und knackigen Salbeiblättern. Dieses Rezept ist typisch für die toskanische Hausmannskost, zubereitet mit viel Liebe.

Giulia

Juls‘ Kitchen wird von Giulia Scarpaleggia und Tommaso Galli geschrieben und gedreht, die auch im Leben Partner sind. Beide sind in der Toskana geboren und aufgewachsen. Giulia ist Foodbloggerin und Fotografin und gibt Kurse in toskanischer Küche in ihrem Haus auf dem Land. Ihren Blog startete sie 2009, um Familienrezepte und Geschichten zu sammeln. Tommaso stieß mit seinem Umzug aus Florenz 2015 zum Team. Heute liebt er das Landleben genauso sehr wie Giulias Essen. Er ist der Techniker, zuständig für die Videoaufnahmen und der leitende Verkoster bei Juls‘ Kitchen. 

Zutaten

Zutaten für die frischen Nudeln
 • 150 g Allzweckmehl
 • 150 g Grießmehl
 • 3 Eier
 • 1 Prise Salz
 • 1 Esslöffel extra natives Olivenöl
Zutaten für die Füllung
 • 300 g gekochter Spinat, gut ausgedrückt
 • 300 g frischer Ricotta
 • 2 Esslöffel Parmigiano Reggiano
 • geriebene Muskatnuss
 • natives Olivenöl extra
 • Salz
Zutaten zum Servieren
 • Salbeiblätter
 • Butter

Zubereitung

Allzweckmehl und Grießmehl sieben, auf ein Holzbrett häufen und eine Vertiefung in die Mitte drücken. 
Die Eier aufschlagen und eine gute Prise Salz und einen Esslöffel Olivenöl hinzufügen.
Mehl und Eier mit einer Gabel mischen, bis sie krümelig sind, dann den Teig kneten, bei Bedarf kaltes Wasser hinzufügen.
Weiter kneten, damit sich das Gluten entwickeln kann, das den Teigblättern Stabilität verleiht. Nach einer Weile sollte der Teig die richtige Konsistenz haben: glatt, samtig und nicht mehr klebrig.
In Frischhaltefolie einwickeln und für 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Jetzt die Füllung vorbereiten. Dazu den Spinat abtropfen lassen, ausdrücken und mit einem Messer fein hacken. Den frischen Ricotta-Käse und den geriebenen Parmigiano hinzufügen. Gründlich mit einer Gabel mischen und mit einer guten Prise Salz und etwas geriebener Muskatnuss würzen.
Jetzt den Teig ausrollen. Am wichtigsten dabei ist, den Teig, ob auf klassische Weise mit dem Teigroller oder mit der Pastamaschine, immer wieder auszurollen und ihn so gut wie möglich zu dehnen. 
Ein großes Teigblatt hauchdünn ausrollen.
Mit einem Teelöffel kleine Häufchen der Spinat-Ricotta-Füllung in regelmäßigen Abständen auf die Streifen setzen. Das Teigblatt so falten, dass die Füllung abgedeckt wird und vorsichtig mit den Fingern um die Füllung herum festdrücken. Mit einem gezackten Teigschneider die Ravioli so ausschneiden, dass etwa ein Zentimeter Pasta rund um die Füllung stehen bleibt. Die Ravioli in einer Schicht auf ein bemehltes Blech legen.
Zum Kochen der Ravioli einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen, salzen und einen Esslöffel extra natives Olivenöl zugeben. Dies verhindert, dass die Ravioli aneinander kleben.
Die Ravioli je nach Größe des Topfes in mehreren Gängen kochen. Wenn Sie nach oben steigen, was weniger als 5 Minuten dauert, vorsichtig mit einer großen Schaumkelle herausheben und auf eine große tiefe Platte legen.
Ein Stück Butter in einer kleinen Pfanne mit ein paar Salbeiblättern schmelzen, bis sie knusprig werden. Die braune Butter und die Salbeiblätter über die Ravioli gießen, mit viel geriebenem Parmigiano bestreuen und sofort servieren.

Lokale Gastronomie

Die toskanische Küche entsteht zu Hause, in Lebensmittelgeschäften, in den örtlichen Gemüsegärten und auf den Marktständen. Sie verwendet am besten die frischesten Zutaten, saisonales Obst und Gemüse, gutes extra natives Olivenöl, altes Brot, Bohnen und günstiges Fleisch. Die Kochtechniken sind sehr einfach, da die Qualität der Zutaten in jedem Gericht zur Geltung kommen soll.

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Auf gut Glück

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