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Entdecken Sie die vielen Gesichter unserer Hauptstadt

Eine Woche in Berlin

"Bundeshauptstadt, kulturelle Hochburg, Szene-Treff: Neben seiner bewegten Geschichte und dem Sitz der Bundesregierung bietet Berlin so viele Highlights, dass Ihnen selbst eine Woche nicht ausreicht, um alles zu sehen. Wenn Sie echte Berliner Luft schnuppern wollen, sollten Sie sich nicht auf die touristischen Hotspots der Stadt beschränken. Etwas abseits der Hauptattraktio-nen wie dem Reichstag, dem Fernsehturm oder der Berliner Mauer gewähren unzählige Kneipen, Galerien und Restaurants einen Einblick in das Herz der Hauptstadt. "

Mit der Bahn in Berlin unterwegs
On Tour mit der Bahn in Berlin Quelle: Fotolia

Das Reichstagsgebäude in Berlin
Das Reichstagsgebäude Berlin Quelle: Fotolia

Berliner Sehenswürdigkeiten – die Must-sees

Der Berliner Hauptbahnhof liegt mitten im Zentrum der Hauptstadt. Wenn Sie mit dem Zug anrei-sen, eignet er sich deshalb perfekt als Startpunkt für die Besichtigung der Top-Sehenswürdigkeiten. Einfach kurz das Gepäck parken – und los geht’s! Das Regierungsviertel am Spreeufer mit dem Bundeskanzleramt, dem Bundestag und dem Reichstagsgebäude ist beispielsweise nur wenige Gehminuten entfernt. Am einfachsten erkunden Sie Berlin mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Buslinie 100 entstand nach der Wiedervereinigung als erste Busverbindung zwischen Ost- und Westberlin und verbindet unter anderem Reichstag, Alexanderplatz, Museumsinsel, Brandenbur-ger Tor, Kurfürstendamm und Bahnhof Zoo. Von der oberen Etage des Doppeldeckerbusses kön-nen Sie die bekanntesten Orte Berlins bei idealer Aussicht im Vorbeifahren bewundern oder dort aussteigen, wo es Ihnen am besten gefällt.
Die Mauer in Berlin
Die Mauer in Berlin Quelle: Fotolia

Berlin bei Tag – deutsche Geschichte hautnah

Tauchen Sie ein in die bewegte Vergangenheit Berlins mit einem Besuch der Museumsinsel – der nördlichen Spitze der Spreeinsel direkt im historischen Zentrum der Stadt. Die fünf Häuser der Mu-seumsinsel beheimaten acht internationale Sammlungen, die die europäische Kunst- und Kul-turentwicklung und deren Wurzeln im Nahen Osten repräsentieren. Wenn Sie sich für die Ge-schichte des geteilten Berlins interessieren, sollten Sie sich einen Besuch des Panoramas „DIE MAUER“ vom Künstler Yadegar Asisi nicht entgehen lassen. Auf einem 900 Quadratmeter großen Rundbild zeigt der Künstler die Berliner Mauer an einem fiktiven Herbsttag im November in den 1980er Jahren. Von einem vier Meter hohen Podest erlebt der Besucher das Szenario des zweige-teilten Berlins, als wäre er selbst mittendrin. Das bunte Treiben in West-Berlin auf der einen und die grauen Häuserfassaden in Ost-Berlin auf der anderen Seite, getrennt durch die Mauer mit den Grenzanlagen und dem Todesstreifen, zeigen den Kontrast auf, der für die Menschen im geteilten Berlin zum Alltag gehörte.

Essen und Trinken in Berlin: mehr als Currywurst und Berliner Kindl

Die Berliner Küche ist nicht gerade für ausgefallene und feine Kreationen bekannt. Der typische Berliner isst gerne bodenständig, möchte satt werden und hat nicht viel Zeit zum Essen. Diesem Umstand sowie den vielen internationalen Einflüssen der Einwanderer ist es geschuldet, dass Berlin eine einzigartige Infrastruktur an Schnellimbissen hat, bei denen man seine Mahlzeit „auf die Hand“ bekommt. Die in Berlin wohl bekannteste Spezialität ist die Currywurst. Currywurstbuden wie zum 
Beispiel Curry 36 in Kreuzberg oder Konopke’s Imbiss im Prenzlauer Berg haben schon lange Kultstatus erreicht und gehören auf die Agenda jedes Berlin-Besuchers. Nur knapp nach der Cur-rywurst steht in Sachen Beliebtheit der Döner, der für die Berliner quasi zu den Grundnahrungsmit-teln zählt. Die Berliner Spezialität schmeckt in der Hauptstadt nicht nur deutlich besser als in den meisten anderen deutschen Städten, sondern ist auch deutlich günstiger. Zu den bekanntesten Döner-Restaurants der Stadt zählt der Imren-Döner mit mehreren Filialen, unter anderem in Kreuzberg, Neukölln, Wedding und Schöneberg. Getrunken wird in Berlin gerne die Berliner Weiße mit Schuss, wahlweise in den Geschmacksrichtungen Himbeere oder Waldmeister. Auch was die Craft Beer-Bewegung angeht, kann Berlin guten Gewissens als deutsche Hauptstadt bezeichnet werden. Bars wie das Hopfenreich in Kreuzberg stellen sich mit unabhängiger und unkonventionel-ler Braukunst gegen das Mainstream-Bier der großen Brauereikonzerne.
Die Clubszene in Berlin
Die Clubszene in Berlin Quelle: Fotolia

Berlin bei Nacht – feiern bis lange nach Sonnenaufgang

Berlin ist als Hochburg der deutschen Clubszene und als die Techno-Hauptstadt der Bundesrepublik berühmt und berüchtigt. Wenn Sie sich ins Berliner Nachtleben stürzen, sollten Sie Durchhaltever-mögen mitbringen: Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Städten gibt es in Berlin keine Sperrstunde. Aus diesem Grund ist es für Partygänger in der Hauptstadt nicht unüblich, erst gegen drei Uhr morgens einen der vielen angesagten Clubs zu besuchen und dort bis lange nach Sonnen-aufgang durchzutanzen. Wer in Berlin feiern geht, kommt an Kult-Locations wie dem Tresor, dem Watergate oder dem Club der Visionäre nicht vorbei. Der bekannteste Technoclub Berlins ist das Berghain im Stadtteil Friedrichshain. Der Club ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus be-rühmt und wurde vom DJ Magazine im Jahr 2009 sogar zum „besten Club der Welt“ gekürt. Aber Vorsicht: Nicht jedem Besucher wird das Privileg zuteil, im Berghain feiern zu dürfen. Aufgrund seiner strengen Einlasspolitik, gilt die Pforte des Berghain als „härteste Tür Berlins“.
Idylle am Wannsee in Berlin
Idylle am Wannsee in Berlin Quelle: Fotolia

Von Berlin ins Grüne – Zoo, Sanssouci und Wannsee

Berlin und Umland bieten etliche Anlaufpunkte für einen spannenden Tagesausflug. Potsdam, das „märkische Versailles“, erreichen Sie vom Berliner Hauptbahnhof in 25 Minuten mit der Bahn. Die Stadt wurde im 18. Jahrhundert von Friedrich dem Großen gemäß seinen Vorstellungen in eine prunkvolle Residenz umgestaltet. Die Schlösser und Parks Sanssouci gehören heute zum Weltkul-turerbe der UNESCO, umfassen fünf atemberaubende Schlösser und Parkanlagen mit einem We-genetz von insgesamt 76 Kilometern Länge.

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